Bonusepilog zu „Playing with Santa“

Du hast „Playing with Santa“ gelesen und willst noch ein bisschen mehr Zeit mit Lory und Dean verbringen?
Dann bist du hier genau richtig!
Erzähl mir gerne, wie dir das kleine Bonbon geschmeckt hat.

1 Jahr später

Aufgeregt zupfe ich an meinem Kleid. Wenn man es denn Kleid nennen kann. Es ist mehr ein Stofffetzen, der mit Schnüren an meinem Körper festgehalten wird. Ich gebe zu, beim Auspacken des Sexy Santa Kostüms für Frauen habe ich erst einmal nicht gewusst, wie ich das Teil anziehen soll. Und beim ersten Versuch steckte ich auch definitiv falsch herum darin. Aber dann habe ich mich am weißen Federkragen orientiert und dann irgendwie geschafft, das Kostüm aus dem Versandhandel anzulegen. 

Langsam drehe ich mich vor dem Badezimmerspiegel im Kreis. Ab jetzt wird alles anders für mich. Aber auch für Dean. Er jedoch wird das erst gleich herausfinden. Ich schnappe mir das Geschenk und laufe ins Erdgeschoss hinab. Mein Puls rast und nicht nur, weil ich in einem mega knappen, federigen Hauch von Nichts stecke. Dean höre ich in der Küche pfeifen. Er bereitet schon seit heute Morgen unser Dinner vor. Mein süßer Koch ... 

Ich stelle mich ans Klavier. „Dean? Kannst du mal eben kommen?“

„Klaro!“, ruft mein Mann. 

Ein Adrenalinstoß fährt durch mich hindurch. Ich hoffe, mein Plan ist nicht zu verwegen. Nicht, dass er einen Herzinfarkt bekommt. Aber Probieren geht über Studieren. 

Seine schweren Schritte erklingen im Flur, dann knarrt die erste Wohnzimmerdiele. Ich blicke auf und sehe gerade noch, wie Dean der Kitt aus dem Gesicht fällt. 

„Lory!“, stößt er hervor und schlägt sich die Hand vor den Mund. 

Hilfe, er sieht so schnuckelig aus in seiner Schürze mit den verwuschelten Haaren und dem Mehl im Gesicht. 

„Bescherung“, flöte ich und wackle herum, sodass die Federn an meinem Kragen fliegen. 

Dean erwacht wieder zum Leben und reißt sich in einer filmreifen Szene die Schürze vom Leib und legt den dicken Weihnachtspulli frei, den ich für ihn gestrickt habe. Dann kommt er bei mir an, ergreift mich aber nicht, sondern schaut mich nur bewundernd an. Ach, wie ich ihn liebe. Mein Mann hat eine romantische Ader und stellt nicht nur immer wieder klar, dass er mich als Mensch mag, er verehrt auch meinen Körper und das tut mir unheimlich gut. Ich bin überzeugt davon, dass Dean mich immer anziehend finden wird, auch wenn ich ... 

Zarte Küsse auf meiner Wange bringen meine Gedanken zum Schweigen. „Ich habe noch nie so eine scharfe Santa gesehen!“, flüstert er mir zu und seine Hände fahren vorsichtig über meine kunstvoll verschnürten Flanken. „Definitiv das schönste Geschenk, das ich je bekommen habe.“ 

Glücklich lächle ich, aber wieder packt mich ein Stromstoß, weil ich noch etwas mit Dean vorhabe. Voller Vorfreude schnappe ich mir sein Gesicht und ziehe ihn zu einem stürmischen Kuss zu mir heran. Mein Mann schmilzt in meinen Händen wie Wachs. Ich küsse ihn, mache sein Haar noch ein bisschen strubbeliger und ihn wilder. Dean beginnt, zu stöhnen und ich fasse das als Einladung ein, meine Hände in seine Hose zu schieben. 

„Ich liebe es, wenn du so schön steif bist, Schatz“, hauche ich an seinen Lippen und spüre, wie meine Worte auch in meinem Schoß ein Kribbeln auslösen. Meine Yoni pocht einmal auf und so beginnt das Spiel, heiß zu werden.

Meine Finger lösen Deans Jeansknopf und weil mein Mann so schlank ist, fällt die Jeans gleich zu Boden. Mit einem Grinsen schiebt er auch die Boxershorts herunter und präsentiert mir stolz seine Latte. 

„Ich stehe auf dich“, sage ich und bedeute ihm mit dem Zeigefinger näherzukommen. 

Er kommt in Winterpullover mit nacktem Hintern auf mich zu, beugt sich ein Stück herunter und vergräbt sein Gesicht in meinem Dekolleté. 

„Ich liebe dich, Lory!“ Inbrünstig küsst und leckt er an meinen Brüsten, dann – ganz langsam – zieht er an dem Federkragen, um meine Brustwarzen freizulegen. „So hübsch verpackt!“ Er lacht und strahlt meine hervorhüpfenden Nippel an. Hingebungsvoll knabbert und saugt er an ihnen und setzt meine Yoni damit unter Strom. Meine Beine werden schwach und so suche ich halt am Klavier hinter mir. Doch Dean hat eine andere Lösung für mein Wanken. Er hebt mich hoch und setzt mich auf das Klaviergehäuse hinauf. Dann beugt er sich zwischen meine Schenkel. „Ziemlich gute Höhe. Warum haben wir das nicht vorher schon einmal ausprobiert?“ Er lacht auf und verstummt gleich wieder, weil er entdeckt, dass ich unter dem Kleid nichts anhatte. Dean krümmt sich stöhnend. „Shit! Lory. Das macht mich gerade so geil.“ Und so versinkt er stürmisch zwischen meinen Beinen. 

Als nächstes spüre ich nur noch seine Zunge an meiner Klitoris. Weil ich so aufgewühlt war, verschafft Dean mir einen schnellen, harten Orgasmus, der mich kräftig durchschüttelt. Mein Körper zuckt wie unter Strom gesetzt und mein ganzer Schoß vibriert unter dem Ansturm dieses krassen Höhepunktes. Der Sturm in meinem Kopf legt sich nur langsam und so bedeute ich Dean wortlos, dass er mich vom Klavier heben soll. Das tut er auch und nimmt mich mit zur Couch hinüber. Dort setzt er sich mit mir hin und während wir noch in die Sitzpolster fallen, schnappe ich mir sein Teil und setze mich mit meiner nassen Yoni darauf. Oh, welch Eroberung, welch Erlösung. Ich finde den richtigen Takt, um ihn zu reiten und während ich meine Hände tief in sein lockiges Haar schiebe, flüstere ich meinem Mann zu: „Ich liebe dein großes Teil in mir.“ 

Laut stöhnt Dean auf und vergräbt sein Gesicht an meinem Hals. Seine Hände fahren unablässig über meinen Hintern, weiten mich, kneten meine Pobacken. Dann verändert sich Deans Stöhnen, wird roh und gewaltig. Ich verharre und überlasse ihm, von unten in mich zu stoßen. Er nimmt ein hohes Tempo ein und ich bewundere seine Kraft und Ausdauer. Dann vergräbt er seine Finger in meinen Brüsten und schreit seine Lust heraus. Seine Bauchmuskeln treten hervor und sein Bizeps spannt sich wunderschön an, als er kommt. Ich bin dem Leben so dankbar, dass ich meinen Mann unwiderstehlich finde. 

Schließlich beruhigen sich unsere Herzen und ich schnappe mir mit allem Mut, den ich in mir habe, das Geschenktütchen vom Wohnzimmertisch. Deans Wangen sind gerötet vom Orgasmus und sein Mund steht noch offen, weil er nach dem Höhepunkt mehr Luft benötigt. Ich hauche ihm einen Kuss auf die trockenen Lippen und sage: „Frohe Weihnachten.“ 

„Was ist das?“, fragt er und schaut neugierig über den Rand der Tüte. 

Dann holt er etwas hervor, das in Geschenkpapier gewickelt ist. Ich halte den Atem an, als er es auspackt und blinzle nicht mehr. 

Schließlich hält er ein längliches Teil aus Plastik in den Händen, auf dem in einem kleinen Fenster ein kleines Wort steht, das alles, was wir kennen, durcheinander würfeln wird. 

Dean streicht sich die Haare aus der Stirn, in seinen braunen Augen sehe ich zahllose Fragezeichen. Er hat es noch nicht verstanden. Aber da geht es ihm eigentlich wie mir. Ich hab es ja auch kaum verinnerlicht. Probehalber sage ich es nun: „Ich bin schwanger, Schatz!“ 

Kurz glaube ich, er kriegt nun wirklich einen Herzinfarkt, aber dann steht Dean mit mir im Arm auf, jauchzt laut auf und dreht sich so schnell mit mir im Kreis, dass ich sicher bin, wir heben in den Weihnachtshimmel ab.

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3 Jahre zuvor

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